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Sich Selbst Finden
– Die Heimreise

Wie du dich selbst findest
– Inmitten von allem

Irgendwann kommt der Moment, den du nicht länger beiseiteschieben kannst.
Vielleicht in der Nacht, wenn alles still ist.
Vielleicht mitten im Lärm, wenn scheinbar „alles gut“ läuft.
Ein leises Unbehagen taucht auf. Eine Sehnsucht. Eine Frage.
Etwas in dir spürt: So kann das Leben nicht weitergehen.

Plötzlich beginnen die echten,
wichtigen Fragen:

  • Wer bin ich wirklich?
  • Was ist der Sinn dieses Lebens?
  • Warum fühle ich mich leer – obwohl ich alles habe?
  • Warum bin ich ständig müde?
  • Warum spüre ich eine Unruhe, obwohl doch „alles in Ordnung“ ist?
  • Wie finde ich zu mir selbst?
  • Wie finde ich mein wahres Selbst?

Du bist damit nicht allein.
Diese Fragen sind keine Krise. Sie sind ein Geschenk.
Sie sind der Beginn einer Reise – nicht nach außen, sondern nach innen.

🌀 11 Schritte, um der Wahrheit näherzukommen
Diese Schritte sind keine Methode.
Sie sind wie Türöffner – zurück zu dir selbst.

  • Pause

    Halte inne mit dem automatischen Tun. Setz dich irgendwo hin, wo du nichts tun musst. Kein Telefon. Kein Buch. Kein Ziel. Nur du. Und der Moment.
  • Beobachte deinen Geist

    Sieh, welcher Lärm da ist: Gedanken, Kommentare, Pläne, Sorgen. Glaube ihnen nicht. Beobachte einfach.
  • Erkenne deine Masken

    Welche Rollen spielst du im Leben? Die Starke? Die Liebende? Die Unabhängige? Sie schützen dich – aber sie sind nicht du.
  • Stelle die Frage: „Wer bin ich?“

    Nicht als Philosophie – sondern als stille, innere Praxis. Wenn ein Gedanke (oder Gefühl) auftaucht, frage: „Wem erscheint dieser Gedanke (oder dieses Gefühl)?“ Geh zurück zu dem Ort, wo der Gedanke entsteht – zur Quelle.
  • Fühle deine Sehnsucht

    Mach daraus kein spirituelles Projekt. Bleib bei der rohen, nackten Sehnsucht – auch wenn sie traurig oder leer wirkt. Sei ganz präsent.
  • Fühle deine Wunden

    Alte Geschichten. Einsamkeit. Schmerz. Sitze still neben ihnen. Sei eine liebevolle Mutter. Ein stiller Vater. Weine, wenn es sein muss – aber bleib präsent.
  • Lerne von der Natur

    Mach jeden Tag einen Spaziergang – allein. Keine Musik. Kein Ziel. Kein Telefon. Die Natur erinnert dich daran, wer du bist: Stille. Weite. Nicht-Wissen.
  • Beginne ein ehrliches Tagebuch

    Nicht für Geschichten. Für Wahrheit. Schreibe jeden Tag: – Was fühle ich? – Was vermeide ich? – Was glaube ich?
  • Reduziere äußere Reize

    Weniger soziale Medien. Weniger Nachrichten. Weniger Ablenkung. Darunter liegt etwas, das du vergessen hast: Stille.
  • Sei radikal ehrlich mit dir selbst

    Wirklich radikal. Wo spielst du noch Rollen? Wo vermeidest du Schmerz? Wo glaubst du noch an das kleine „Ich“? Wenn du hier nicht davonläufst, bist du bereits angekommen.
  • Umgebe dich mit Wahrheit

    Lies die Worte wahrer Meister. Ramana Maharshi, Papaji, Osho, Eckhart Tolle. Aber lies langsam – als würdest du einen Tropfen Wahrheit auf der Zunge zergehen lassen.

🧘‍ Ein paar Worte über Meditation

Du musst nichts Großes lernen.
Setz dich einfach jeden Tag für zehn Minuten in Stille hin.
Atme.
Fühle.
Höre dem Leben zu.

Meditation beginnt dort, wo du aufhörst, etwas zu tun.

Und doch: Allein ist es schwer.

All das mag einfach klingen.
Doch irgendwann stößt du an eine Grenze.
Denn das Ego schützt sich selbst. Es ist clever. Subtil.

Erst im Kontakt mit anderen zeigen sich die tieferen Muster.
Im Spiegel einer echten Begegnung.
In einem Raum, in dem du nichts erreichen musst.

🌱 Eine Einladung

Vielleicht ist dies der Moment.

Eine Gelegenheit, dich selbst zu sehen – ohne Maske.

Nicht durch Denken. Sondern durch Erfahren.

Vielleicht kann dir unser nächster Selbst-Erforschungs-Workshop genau diesen Anfang ermöglichen.

Spirituelle Gemeinschaft Deutschland

Entdecke weitere Meditationsangebote von John David und dem Open Sky House:

Spirituelle Gemeinschaft Deutschland

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen „sich selbst finden“ und Selbst-Erforschung?

Sich selbst finden bedeutet oft, sich besser kennenzulernen: Stärken, Schwächen, Wünsche, Ängste.
Selbst-Erforschung (Self-enquiry) geht tiefer – sie fragt nicht, wer du äußerlich bist, sondern was du im Kern bist.
Oder wie Ramana Maharshi sagte:
„Du bist nicht der Körper, nicht der Geist – finde heraus, wer du wirklich bist.“

Wie hilft Meditation dabei, sich selbst zu finden?

Meditation ist wie ein Spiegel:
Wenn du still wirst, hörst du auf, jemand sein zu wollen – und du siehst, wer du bist.

Regelmäßige Meditation:

  • reduziert das innere Rauschen

  • schafft emotionale Klarheit

  • öffnet den Zugang zu deiner Intuition

Was tun, wenn ich mich leer fühle – obwohl ich alles habe?

Viele Menschen kennen dieses Gefühl. Es ist kein Fehler – es ist ein Ruf.
Wenn im Außen „alles passt“, aber im Inneren etwas fehlt, beginnt oft der Weg der Selbsterforschung.
Daraus kann die eigentliche Frage entstehen:
Was gibt meinem Leben Sinn?

Kann ich mich auch durch Coaching oder Therapie finden?

Ja – wenn der Coach oder Therapeut Raum für wahre Erkenntnis lässt.
Nicht alle Methoden gehen in die Tiefe, doch eine gute Begleitung kann helfen, alte Muster aufzudecken und zu durchbrechen.
Darum bieten wir geführte Selbst-Erforschungs-Workshops mit Coaching-Elementen an.

Wie finde ich heraus, wer ich wirklich bin?

Nicht durch Tests oder Konzepte.
Sondern durch ehrliches Fragen, stilles Fühlen, radikale Ehrlichkeit.

Eine einfache Praxis:
Frage dich im Alltag immer wieder: „Wem erscheint dieser Gedanke?“
Dann schau, woher der Gedanke kommt – und wohin er verschwindet.

Ist weites Reisen für die Selbsterforschung sinnvoll?

Manchmal ja.
Ein Ortswechsel – ein Retreat – kann dir helfen, dich mit neuen Augen zu sehen.
Doch die wichtigste Reise ist immer die nach innen.

Wenn du dich nach dir selbst sehnst, kann ein stiller Workshop der Anfang sein.

Was ist der Sinn des Lebens aus spiritueller Sicht?

Es lässt sich nicht in Worte fassen – aber es kann erfahren werden.
Wenn du wirklich still wirst, brauchst du keinen Sinn mehr,
denn das Leben selbst wird zur Antwort.

Oder wie Osho sagte:
„Der Sinn des Lebens ist nicht irgendwo zu finden – du bringst ihn mit dir, wenn du ganz wirst.“